In aller Känguruhe

9.4.07

Tour mit John

Ja, von Leuten, die wir hier kennenlernen, erzählen wir viel zu wenig. Von Elli und Dani haben wir ja bereits erzählt. Stine und Andi, die im Flugzeug nach Sydney neben uns saßen und mit denen wir uns auf Anhieb bestens verstanden, haben kurz nachdem sie sich nach Melbourne aus dem Staub gemacht hatten, einen Melbourner namens John kennengelernt, dessen Nummer sie uns gaben. Ein unglaublich gastfreundlicher Mensch, der uns sogleich mit auf eine Tour zum Mount Macedon mitnahm. Abends waren wir mit ihm und seinen Nichten essen und am Strand unterwegs, wo wir erneut einen Zwergpinguin sahen.

Ein etwas unscharfer Zwergpinguin; ein Fotoblitz hätte ihn mit Sicherheit ziemlich genervt.

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17.3.07

Ein Haufen Papageien

Obwohl Melbourne nur einen Katzensprung (nur nach australischem Maß!) von Sydney entfernt liegt, sieht man hier nur selten mal einen Vogel, den man schon kennt. Stattdessen fanden wir auf dem nach-Hause-Weg (erstaunlich, wie schnell sich unser Busle wie ein "zuhause" anfühlt) einen Baum voller Papageien.


Sicher 30 solcher bunten Vögel tummelten sich in der Abendsonne in den Bäumen am Straßenrand

Und während wir wild fotografierend um die Vögel herumgingen und so etwas noch nie gesehen hatten, lief ein junges Melbourner Ehepaar an uns vorbei. Er bedachte das Szenario mit einem knappen "a lot of parrots" ("ein Haufen Papageien"), sie sah nicht mal hin. Offensichtlich also ganz alltäglich hier.

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Moomba Waterfest

In der Stadt gab es viel Neues zu Entdecken (zunächst ein paar besser funktionierende Duschen, als die bei unserem Schlafplatz, zwar etwas weiter weg, aber dafür bequemer). Gleich danach die Tram, die in diesem Jahr ihren 100sten Geburtstag feiert (und damit älter ist, als die Harbour Bridge in Sydney). Mit ihr ging es ins Zentrum, wo gerade das "Moomba Waterfest" stadtfand.


Am Yarra-River, der sich durchs Stadtzentrum schlängelt, war ein kleiner Vergnügungspark aufgebaut.

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wieder Stadtleben

Da Canberra nicht als Stadt gezählt werden kann, tauchten wir erst in Melbourne wieder ins Stadtleben ein. Es empfing uns mit dem hier allseits bekannten unberechenbaren Wetter. Es sah nach Regen aus, obwohl es den ganzen Tag über auf dem Freeway sehr heiss gewesen war. Da es schon zu dämmern begann als wir ankamen, wollten wir gleich ans Meer, da wir dort die besten Chancen auf sanitäre Anlagen erwarteten. Annika lotste uns grandios durch die komplette Stadt und so waren wir trotz Rush-Hour nach kurzer Zeit an der Küste und sahen uns nach einem praktischen Übernachtungsparkplatz in Zentrumsnähe um, den wir im Stadtteil "St. Kilda" fanden. Am nächsten Tag wollten wir die Stadt erkunden.

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