In aller Känguruhe

31.5.07

Wo geht's zum Strand?

Australien ist groß! Wir wissen es jetzt. Der schnellste Weg an die Ostküste führt da lang zurück, wo wir hergekommen waren. Und zwar fast bis zur Mitte Australiens zurück. Und danach einfach nur nach Osten. Also wieder Wüste. Auf den Alternativstrecken gibt es - viele einheimische Camper haben es uns bestätigt - entweder keinen Asphalt oder kein Benzin oder NOCH weniger zu sehen. Stellvertretend für die vielen 1000 Kilometer, ein Foto:

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Große Murmeln



Devils Marbles (die Murmeln des Teufels). Für die Aborigines haben die Murmeln allerdings nichts mit dem Teufel am Hut, sondern sind eine der zahlreichen heiligen Stätten im Outback.

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Stadt in der Wüste

In Alice Springs stockt jeder Backpacker seine Vorräte auf. Wir waren sogar noch im Botanischen Garten (Wüstenpflanzen, hmmm ...) und im Kino (da wars kühl). Außerdem haben wir und im "Baby Kangaroo Rescue Center", einer Rettungsstation für kleine Kängurus, deren Mütter überfahren wurden, einen netten Vortrag angehört und die kleine Hannah herumgetragen. Putzig! Verwaltet und betrieben wird die Station von einem Privatmann, der sich um die Kleinen kümmert und sie versucht, möglichst känguru-haft aufzuziehen. Im Beutel, dem Alter entsprechend Auslauf und schließlich langsame Gewöhnung an die Wildnis. Solche Hobby-Helfer gibts hier in jeder größeren Stadt.


Soo flauschig ...

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12.5.07

Jetzt aber

Bis zum Ende aufgespart. Zuvor waren wir noch bei den Kata Tjuta (zu deutsch: "viele Köpfe"), einer (selbstverständlich roten) Gebirgsformation mit wunderschönen Ausblicken und Wanderwegen. Und dann:


Endlich konnte ich mich selbst überzeugen, dass er tatsächlich so leuchtet. Wer glaubt das schon, wenn er es sieht ...?

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Tiere, die man nicht erwartet



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Laaange Strecken

Einen Tagestripp und knapp 800km später waren wir am Kings Canyon angelangt (fast jedenfalls), gleich am nächsten Morgen unternahmen wir die kurze -, einen Tag später dann die lange Wanderung hindurch.


Auf dem längeren der beiden Wanderwege bekam man hin und wieder schon etwas Schwindelgefühle (nicht nur wegen der unglaublichen Hitze).

Hier sieht man auch, zu was einen die penetranten Fliegen hier treiben. Ohne diese lächerlichen Hüte würde man vermutlich verrückt.


Nicht gerade der letzte Schrei, aber wen kümmert das schon, wenn die nächste große Stadt über 1000km weit weg ist. Sinnvoll allemal:

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Opalrausch

Nach einem Zwischenstopp in Port Augusta (mit sprechender Toilette) ging's also endlich los ins "Outback". Da wir im (australischen) Winter unterwegs sind, waren die Temperaturen mit ca. 30 Grad im Schatten schon fast angenehm. Die Opalstadt Coober Pedy war unser nächstes Ziel. Hier leben 50% der Bevölkerung unter der Erde. Wegen der Hitze und weil die meisten ohnehin schon eine Höhle gegraben hatten um Opale zu suchen.


Nicht gerade ein einladender Ort, optisch. Und so ist man froh, wenn man ihn dann im Rückspiegel sieht.

Dass es hier aussieht wie auf dem Mars, bescherte der Stadt schon mehrere Filmdrehs ("Red Planet", "Pitch Black", "Mad Max" und sowas). Wir nahmen uns einen Tag Zeit, sahen gleich mehrere unterirdische Kirchen und natürlich ein paar teure Opale an und fuhren dann weiter nach Norden.

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