In aller Känguruhe

15.3.07

up, up and away


Sieht niedlich aus, sogar auf dem Verkehrsschild: Ein Wombat. Die sind aber nicht so klein, wie man sie sich vielleicht vorstellt, sondern ziemliche Brocken.

Nach Canberra sollte es erstmal hoch hinaus gehen. Nicht aus "heimweh" nach den Alpen, sondern einfach aus Neugier, wie wohl das "alpine" Australien aussieht. Ursprünglich wollten wir an diesem Tag nur bis in den Touri-Ort Cooma weiterfahren oder ein Stück weiter bis zum Wintersport-Stadt Jindabyne. Da Cooma aber wirklich nur Shops und Fressbuden bot und in Jindabyne kein schöner Schlafplatz zu finden war, machten wir uns auf in den Kosciuszko National Park. Nur um drinnen gleich die erste Abfahrt durch unwegsames Gelände zu nehmen und dort am Thredbo-River eine Nacht zu bleiben.

Richtig kalte Sommernächte gibt's vor Allem in den Snowy Mountains.

Ein absolut idyllisch gelegenes Fleckchen am Fuße der Snowy Mountains und erneut wilde Kängurus vor unserem Auto. Am nächsten Morgen nahmen wir nach dem Frühstück den einladenden Trampelpfad ins Gestrüpp ("bushwalk") und am Fluss entlang. Die Wombats hatten hier etliche Löcher gegraben. Da sie nachtaktiv und extrem scheu sind, sahen wir aber keinen.


Bushwalk heißt fast alles, was zu Fuß und außerhalb der Stadt geschieht.

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